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A French hacker in front of his computer.
Sicherheit

Die 5 größten Cyberbedrohungen in Frankreich: Was Sie wissen müssen, um geschützt zu bleiben

10 Minute gelesen
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Frankreich verzeichnete in den letzten Jahren einen deutlichen Anstieg der Cyberkriminalität und ist damit eines der am stärksten betroffenen Länder in Europa. Da Unternehmen und Privatpersonen zunehmend digitale Plattformen nutzen, werden die Bedrohungen immer vielfältiger, was neue Herausforderungen mit sich bringt. Jüngsten Berichten zufolge ist die Zahl der Cyberangriffe sprunghaft angestiegen, wobei Ransomware, Phishing und Datenschutzverletzungen zu den häufigsten Bedrohungen gehören. Diese Angriffe werden immer häufiger und ausgefeilter und gefährden sensible Daten und kritische Infrastrukturen. In diesem Blog sehen wir uns die fünf größten Cyberbedrohungen an, mit denen Frankreich derzeit konfrontiert ist. Außerdem zeigen wir Ihnen, was Sie tun können, um sich und Ihr Unternehmen zu schützen.

1. Ransomware-Angriffe

Was ist Ransomware?

Ransomware ist eine bösartige Software, die die Daten des Opfers verschlüsselt und sie unzugänglich macht, bis ein Lösegeld gezahlt wird, in der Regel in Kryptowährung. Sobald die Ransomware ein System infiltriert – oft durch Phishing-E-Mails oder infizierte Downloads –, sperrt sie Dateien und es wird eine Lösegeldforderung angezeigt, in der eine Zahlung im Austausch für den Entschlüsselungsschlüssel verlangt wird. Diese Art von Angriff kann Unternehmen lahmlegen und zu erheblichen Ausfallzeiten und finanziellen Verlusten führen.

Ransomware-Angriffe in Frankreich

Frankreich ist ein häufiges Ziel von Ransomware-Angriffen, wobei mehrere aufsehenerregende Vorfälle Schlagzeilen machten. So kam es beispielsweise in der französischen Stadt Sartrouville im Jahr 2022 zu einem Cyberangriff, der einige kommunale Dienstleistungen lahmlegte. Die IT-Abteilung der Stadt reagierte schnell und konnte den „begrenzten“ Angriff, der bestimmte Server betraf, erfolgreich eindämmen. Die robusten Back-up-Systeme ermöglichten eine schnelle Wiederherstellung und bewahrten kritische Daten. Während die Behörden die Art des Angriffs zunächst nicht bestätigten, wurde später bekannt, dass die Ransomware-Gruppierung Medusa dafür verantwortlich war. Die Hacker griffen auf sensible Finanz-, Gesundheits- und Bildungsdaten zu, die örtliche Polizei war allerdings nicht betroffen. Der Vorfall unterstreicht die anhaltende Bedrohung durch Ransomware-Angriffe in französischen Gemeinden.

Tipps zur Vorbeugung

Der Schutz vor Ransomware erfordert einen proaktiven Ansatz:

  • Regelmäßige Back-ups: Sorgen Sie dafür, dass die Daten regelmäßig gesichert und offline oder in einer sicheren Cloud-Umgebung gespeichert werden. Auf diese Weise können Sie im Falle eines Ransomware-Angriffs Ihre Daten wiederherstellen, ohne das Lösegeld zu zahlen.

  • Mitarbeiterschulung: Schulen Sie Ihre Mitarbeiter darin, Phishing-Versuche und verdächtige Links zu erkennen, da dies häufige Einstiegspunkte für Ransomware sind.

  • Softwareaktualisierung: Halten Sie Ihre gesamte Software, insbesondere Antiviren- und Anti-Malware-Programme, stets auf dem neuesten Stand. Darüber hinaus sollten Sie regelmäßig Schwachstellen patchen, um das Risiko einer Ausnutzung zu verringern.

  • Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA): Implementieren Sie MFA, um eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen und Angreifern den Zugriff auf Ihre Systeme zu erschweren.

2. Phishing und Social Engineering

Definition und Methoden

Phishing ist eine Form von Cyberangriff, bei der sich Angreifer als legitime Organisation oder Einzelperson ausgeben, um Opfer dazu zu verleiten, vertrauliche Informationen wie Anmeldedaten, Kreditkartennummern oder personenbezogene Daten preiszugeben. Diese Angriffe erfolgen oft in Form von E-Mails, Textnachrichten oder Telefonanrufen, die so wirken, als kämen sie von einer vertrauenswürdigen Quelle. Beim Social Engineering hingegen werden Menschen manipuliert, damit sie bestimmte Handlungen ausführen oder vertrauliche Informationen preisgeben. Dies kann durch verschiedene Methoden geschehen, darunter Pretexting, Baiting und Tailgating. Sie zielen darauf ab, die menschliche Psychologie und nicht technische Schwachstellen auszunutzen.

Phishing und Social Engineering in Frankreich

Frankreich liegt in der globalen Rangliste der Länder, in denen die meisten Spam-E-Mails gesendet werden, direkt hinter den USA auf Platz 2. Täglich werden über 7 Milliarden Spam-E-Mails verschickt.

Phishing- und Social-Engineering-Angriffe erkennen und vermeiden

Beachten Sie zum Schutz vor Phishing und Social Engineering die folgenden Tipps:

  • Skeptisch sein gegenüber unerwarteten Anfragen:

    Wenn Sie eine unerwartete E-Mail oder Nachricht erhalten, in der Sie nach vertraulichen Informationen gefragt werden, überprüfen Sie deren Legitimität, indem Sie den Absender direkt über eine vertrauenswürdige Methode kontaktieren. So könnten Sie beispielsweise die offizielle Telefonnummer des Anrufers wählen, um die Legitimität der E-Mail oder Nachricht zu bestätigen.

  • E-Mail-Adresse des Absenders überprüfen:

    Sehen Sie sich die E-Mail-Adresse des Absenders ganz genau an. Phishing-E-Mails stammen oft von Adressen, die den legitimen Adressen, für die sie sich ausgeben, ähneln – allerdings mit kleinen Unterschieden. Solche Abweichungen können ein Warnsignal sein.

  • Auf Grammatik- und Rechtschreibfehler achten:

    Phishing-E-Mails enthalten oft Rechtschreibfehler oder ungeschickte Formulierungen. Seriöse Organisationen verfügen in der Regel über professionelle Kommunikationsstandards, sodass Fehler auf einen Betrugsversuch hinweisen können.

  • Nicht auf Links klicken:

    Bewegen Sie den Mauszeiger über Links, um zu sehen, wohin sie führen, bevor Sie darauf klicken. Wenn die URL verdächtig oder unbekannt aussieht, klicken Sie nicht darauf. Gehen Sie stattdessen direkt zur Website, indem Sie die Adresse in Ihren Browser eingeben.

  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren:

    Verwenden Sie nach Möglichkeit 2FA. Selbst wenn Angreifer Zugriff auf Ihre Anmeldedaten erhalten, benötigen sie dann immer noch den zweiten Faktor, um die Anmeldung abzuschließen.

  • Mitarbeiter schulen:

    Regelmäßige Schulungen und simulierte Phishing-Übungen können den Mitarbeitern helfen, Phishing- und Social-Engineering-Versuche zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren.

3. Datenschutzverletzungen

Was sind Datenschutzverletzungen?

Datenschutzverletzungen treten auf, wenn sich unbefugte Personen Zugriff auf vertrauliche Informationen wie personenbezogene Daten, Finanzunterlagen oder geistiges Eigentum verschaffen. Diese Verstöße sind besonders schädlich, da sie zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und schweren Reputationsschäden führen können. Sobald sensible Informationen offengelegt werden, können sie im Dark Web verkauft, für betrügerische Aktivitäten verwendet oder für weitere Cyberangriffe ausgenutzt werden. Für Unternehmen gehen die Kosten einer Datenschutzverletzung weit über die unmittelbaren finanziellen Verluste hinaus. Sie umfassen zudem Gerichtskosten, Geldstrafen und den langfristigen Verlust des Kundenvertrauens.

Französische Datenschutzbestimmungen

Frankreich unterliegt, wie der Rest der Europäischen Union, der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die strenge Anforderungen an die Erhebung, Speicherung und Verarbeitung personenbezogener Daten stellt. Gemäß der DSGVO sind Unternehmen verpflichtet, robuste Datenschutzmaßnahmen zu ergreifen und Verstöße, die personenbezogene Daten betreffen, unverzüglich zu melden. Die Nichteinhaltung der DSGVO kann zu empfindlichen Geldstrafen führen, die bis zu 20 Millionen Euro oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes des Unternehmens betragen können, je nachdem, welcher Betrag höher ist. Diese Verordnung hat die Bedeutung der Datensicherheit für in Frankreich tätige Unternehmen verschärft, sodass es unerlässlich ist, strenge Maßnahmen zur Verhinderung von Verstößen zu ergreifen.

Jüngste Datenschutzverletzung in Frankreich

Im Februar 2024 bestätigte AnyDesk, ein Anbieter von Remote-Desktop-Software, eine schwerwiegende Datenschutzverletzung. Hacker waren in die Produktionssysteme eingedrungen und konnten Quellcode sowie private Signierschlüssel entwenden. Die Sicherheitsverletzung betraf Benutzer in Frankreich, Europa und den USA. Kurz nach dem Angriff wurden kompromittierte AnyDesk-Anmeldedaten im Dark Web verkauft, was die anhaltenden Risiken selbst nach Behebung der Sicherheitsverletzung deutlich macht.

Maßnahmen zum Schutz von Daten

Zur Vermeidung von Datenschutzverletzungen sollten Unternehmen und Einzelpersonen die folgenden Strategien umsetzen:

  • Datenverschlüsselung:

    Verschlüsseln Sie vertrauliche Daten im Ruhezustand und bei der Übertragung, um sicherzustellen, dass sie nicht einfach gelesen oder verwendet werden können, wenn Unbefugte sich Zugriff darauf verschaffen.

  • Zugriffskontrollen:

    Implementieren Sie strenge Zugriffskontrollen, um sicherzustellen, dass nur autorisierte Mitarbeiter auf sensible Daten zugreifen können. Darüber hinaus sollten Sie rollenbasierten Zugriff einrichten und die Berechtigungen regelmäßig prüfen und anpassen.

  • Regelmäßige Prüfung und Überwachung:

    Führen Sie regelmäßige Prüfungen der Verfahren für die Datenspeicherung und -verarbeitung durch, um Schwachstellen zu identifizieren. Die kontinuierliche Überwachung der Netzwerkaktivität kann ebenfalls dazu beitragen, ungewöhnliches Verhalten zu erkennen, das auf eine Sicherheitsverletzung hinweisen kann.

  • Mitarbeiterschulung:

    Sensibilisieren Sie Ihre Mitarbeiter in Bezug auf die Bedeutung der Datensicherheit und zeigen Sie ihnen, wie sie potenzielle Bedrohungen wie Phishing-Versuche oder Social-Engineering-Angriffe erkennen können.

  • Planung der Reaktion auf Vorfälle:

    Entwickeln und pflegen Sie einen robusten Plan zur Reaktion auf Vorfälle, der die Schritte beschreibt, die im Falle einer Datenschutzverletzung zu ergreifen sind. Dieser Plan sollte Verfahren für die Eindämmung, Untersuchung, Benachrichtigung und Wiederherstellung enthalten.

  • Sichere Drittanbieter:

    Achten Sie darauf, dass Drittanbieter mit Zugriff auf Ihre Daten die gleichen strengen Sicherheitsstandards einhalten wie Ihr Unternehmen. Sie sollten regelmäßig deren Sicherheitspraktiken überprüfen und Datenschutzklauseln in Ihre Verträge aufnehmen.

4. DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service)

Was ist ein DDoS-Angriff?

Von einem DDoS-Angriff (Distributed Denial of Service) spricht man, wenn mehrere kompromittierte Systeme, die häufig Teil eines Botnets sind, einen Server, einen Dienst oder ein Netzwerk mit einer überwältigenden Menge an Traffic überfluten. Diese Flut an Traffic kann die Ressourcen des Angriffsziels, wie z. B. Bandbreite, CPU oder Arbeitsspeicher, erschöpfen, was dazu führt, dass es erheblich verlangsamt wird oder sogar abstürzt. Das Ziel eines DDoS-Angriffs ist es, das normale Funktionieren eines Dienstes zu stören und ihn für legitime Benutzer unzugänglich zu machen. Je nach Ausmaß und Intensität können diese Angriffe zwischen einigen Stunden und mehreren Tagen dauern.

DDoS-Angriff in Frankreich:

Im Vorfeld der Olympischen Spiele 2024 in Paris haben russische Hacktivisten die Verantwortung für Denial-of-Service-Angriffe (DoS) auf mehrere französische Websites übernommen. Diese Angriffe durch Gruppen wie HackNeT und People's Cyber Army wurden als potenzielle Bedrohungen für die Spiele angesehen. Die People's Cyber Army, die mit der berüchtigten Sandworm-Gruppe in Verbindung steht, bezeichnete die Angriffe als „Trainingsübungen“. Während der Ursprung dieser Angriffe ungewiss bleibt, verdeutlichen sie die wachsenden Cyberbedrohungen im Zusammenhang mit globalen Großereignissen und die Bemühungen von Hacktivistengruppen, Anerkennung und Unterstützung zu erlangen.

Strategien zur Risikominderung

Um DDoS-Angriffe zu verhindern oder ihre Auswirkungen zu minimieren, sollten Unternehmen die folgenden Strategien implementieren:

  • DDoS-Abwehrdienste nutzen:

    Viele Anbieter von Cloud-Diensten bieten auch DDoS-Abwehrdienste an, die Angriffe erkennen und abwehren können, bevor sie Ihr Netzwerk erreichen. Diese Dienste verwenden häufig Techniken wie Traffic-Filterung und Ratenbegrenzung, um bösartigen Traffic zu blockieren und gleichzeitig legitimen Traffic passieren zu lassen.

  • Redundante Infrastruktur implementieren:

    Durch die Verteilung von Diensten auf mehrere Server oder Rechenzentren können Unternehmen die Auswirkungen eines DDoS-Angriffs reduzieren. Wenn ein Server oder ein Rechenzentrum angegriffen wird, kann der Traffic auf andere umgeleitet und so eine kontinuierliche Verfügbarkeit des Dienstes gewährleistet werden.

  • Ratenbegrenzung und Traffic Shaping:

    Implementieren Sie eine Ratenbegrenzung auf Netzwerkgeräten, um den Fluss des eingehenden Traffics zu steuern. Auf diese Weise wird verhindert, dass eine einzelne Quelle das Netzwerk mit übermäßigen Anfragen überlastet.

  • Web Application Firewalls (WAFs) implementieren:

    WAFs können bösartigen Traffic auf Anwendungsebene herausfiltern und gängige Angriffsmuster blockieren, die bei DDoS-Angriffen verwendet werden, wie z. B. HTTP-Floods.

  • Systeme regelmäßig aktualisieren und patchen:

    Stellen Sie sicher, dass alle Systeme und Anwendungen über die neuesten Sicherheitspatches verfügen. Dies verringert das Risiko von Schwachstellen, die ausgenutzt werden könnten, um einen DDoS-Angriff zu verstärken.

  • Netzwerkverkehr überwachen:

    Die kontinuierliche Überwachung des Netzwerkverkehrs hilft bei der frühzeitigen Erkennung ungewöhnlicher Spitzen oder Muster, die auf einen DDoS-Angriff hinweisen könnten. Die rasche Erkennung wiederum ermöglicht schnellere Reaktionszeiten und minimiert potenzielle Schäden.

5. Angriffe auf die Lieferkette

Was sind Angriffe auf die Lieferkette?

Von Angriffen auf die Lieferkette spricht man, wenn Cyberkriminelle auf Schwachstellen in der Lieferkette eines Unternehmens abzielen – in der Regel über Drittanbieter oder Dienstleister –, um das Netzwerk des primären Ziels zu infiltrieren. Anstatt ein Unternehmen direkt anzugreifen, kompromittieren Angreifer die Systeme eines weniger sicheren Drittanbieters, der Zugriff auf das Netzwerk oder die Daten des Zielunternehmens hat. Sobald sich der Angreifer über den kompromittierten Anbieter Zugriff verschafft hat, kann er sich im Netzwerk des Ziels ausbreiten, Daten stehlen oder bösartige Software einschleusen. Diese Angriffe sind besonders gefährlich, da sie vertrauensvolle Beziehungen zwischen Unternehmen und Lieferanten ausnutzen und daher schwer zu erkennen sind.

Relevanz in Frankreich

Frankreich ist als wichtiger Industriestandort mit einem komplexen Netzwerk von Zulieferern und Verkäufern besonders anfällig für Angriffe auf die Lieferkette. Ein aufsehenerregendes Beispiel war der Angriff auf SolarWinds im Jahr 2020, der mehrere französische Unternehmen betraf, die die kompromittierte Orion-Software verwendeten. Dieser Angriff zeigt, wie eine einzige Schwachstelle in einem weitverbreiteten Drittanbieterprodukt schwerwiegende Folgen haben kann.

Vorbeugemaßnahmen

Um die Lieferkette zu schützen und das Risiko solcher Angriffe zu verringern, sollten Unternehmen die folgenden Maßnahmen in Betracht ziehen:

  • Drittanbieter überprüfen:

    Bevor Sie mit einem Drittanbieter zusammenarbeiten, sollten Sie dessen Sicherheitspraktiken gründlich bewerten. Dazu gehört die Evaluierung der Cybersicherheitsrichtlinien, die Einhaltung von Branchenstandards und die Berücksichtigung von früheren Sicherheitsvorfällen.

  • Sicherheitsanforderungen für Anbieter implementieren:

    Legen Sie klare Sicherheitsanforderungen fest, die Anbieter erfüllen müssen, bevor sie auf Ihre Systeme oder Daten zugreifen dürfen. Dazu können die obligatorische Verwendung von Verschlüsselung, sichere Programmiertechniken, regelmäßige Sicherheitsprüfungen und die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen wie der DSGVO gehören.

  • Sicherheitspraktiken fortlaufend überwachen und prüfen:

    Überwachen und prüfen Sie regelmäßig die Sicherheitspraktiken von Drittanbietern und stellen Sie sicher, dass sie die strengen Sicherheitsmaßnahmen während der gesamten Dauer Ihrer Partnerschaft aufrechterhalten. Kontinuierliche Bewertungen helfen dabei, aufkommende Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben.

  • Zugriff kontrollieren und segmentieren:

    Beschränken Sie den Zugriff, den Drittanbieter auf Ihr Netzwerk haben. Durch eine Netzwerksegmentierung können Sie sensible Systeme und Daten von denen isolieren, auf die externe Anbieter zugreifen dürfen. Dies minimiert die potenziellen Auswirkungen einer Sicherheitsverletzung, wenn ein Anbieter kompromittiert wird.

  • Risiko in der Lieferkette verwalten:

    Entwickeln Sie eine umfassende Strategie für das Risikomanagement in der Lieferkette, die regelmäßige Risikobewertungen, Pläne zur Reaktion auf Vorfälle und Notfallmaßnahmen umfasst. Diese Strategie sollte die Sicherheitslage aller Anbieter sowie potenzielle Risiken in jeder Phase der Lieferkette berücksichtigen.

  • Vertragliche Sicherheitsklauseln einführen:

    Nehmen Sie Cybersicherheitsklauseln in Verträge mit Drittanbietern auf. Darin sollten die Sicherheitserwartungen, die Datenschutzanforderungen und die Haftung im Falle einer Sicherheitsverletzung festgelegt werden.

Fazit

Angesichts der zunehmenden Cyberbedrohungen müssen Unternehmen und Privatpersonen in Frankreich wachsam bleiben, um die in diesem Beitrag hervorgehobenen Risiken zu minimieren. Ransomware, Phishing, Datenschutzverletzungen, DDoS-Angriffe und Schwachstellen in der Lieferkette stellen große Gefahren dar, die Betriebsunterbrechungen verursachen, sensible Daten kompromittieren und zu erheblichen finanziellen Verlusten führen können. Die Folgen dieser Bedrohungen sind nicht nur theoretischer Natur – sie sind real und in der heutigen digitalen Landschaft immer häufiger.

Sie können Ihr Risiko deutlich reduzieren, indem Sie diese Bedrohungen verstehen und die empfohlenen Maßnahmen implementieren, darunter regelmäßige Back-ups, Mitarbeiterschulungen, Verschlüsselung und Anbieterüberprüfung.

Darüber hinaus sollten Sie erwägen, die fortschrittlichen Zugriffsmanagement- und Authentifizierungslösungen von Foxpass zu nutzen, um Ihre Sicherheitslage weiter zu verbessern. Mit Funktionen wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), zentraler Authentifizierung und rollenbasierten Zugriffskontrollen kann Foxpass Ihnen helfen, Ihre Systeme vor unbefugtem Zugriff zu schützen und das Risiko von Cyberangriffen zu verringern. Durch die Implementierung von Foxpass verbessern Sie Ihren Schutz vor den hier genannten Bedrohungen und stellen sicher, dass Ihr Unternehmen auf allen Ebenen robuste Sicherheitsstandards erfüllt.

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