Wenn Unternehmen auf Fernarbeit und Hybrides Arbeiten umstellen, müssen sie sicherstellen, dass ihre Geräte, Daten und Konten sicher bleiben. Während die Möglichkeit, von überall aus zu arbeiten, hervorragend ist, um Produktivität und Effizienz zu steigern, darf dies nicht auf Kosten der Sicherheit geschehen – tatsächlich wird es noch wichtiger, sicherzustellen, dass Mitarbeiter sichere Technologie verwenden.
Daher müssen Fernzugriff -Lösungen gründlich getestet werden, um sicherzustellen, dass sie sicher und geschützt bleiben. Penetrationstests sind ein entscheidender Schritt in diesem Prozess, da sie helfen, Schwachstellen zu identifizieren, damit diese behoben werden können, bevor sie von böswilligen Akteuren gefunden werden.
In diesem Sinne wollen wir den Zweck und den Prozess von Penetrationstests für die Fernarbeit erkunden.
Was ist Penetration Testing?
Penetrationstests (oder kurz „Pen-Tests“) sind der Prozess der Simulation von Angriffen auf ein System oder eine Lösung, um deren Schwachstellen zu identifizieren. Das Ziel ist es, das System wie ein Hacker anzugehen und Schwachstellen zu finden, die sie nutzen könnten, um einzudringen und Schaden anzurichten, damit Unternehmen diese Schwachstellen im Voraus erkennen und beheben können.
Penetration Testing für Fernarbeit ist dasselbe, nur mit Fokus auf Lösungen für Fernarbeit. Angesichts der Sicherheitsrisiken, die mit der Fernarbeit verbunden sind, wie ungesicherte WLAN-Netzwerke und verlorene Geräte, muss der Penetrationstest sowohl allgemeine Angriffe als auch solche, die speziell auf die Fernarbeit abzielen, berücksichtigen.
Wie funktionieren Pen-Tests?
Richtiges Penetration Testing ist ein Prozess, der darauf abzielt, Sicherheitsprobleme und Schwachstellen zu identifizieren, zu testen und zu beheben. Dies besteht typischerweise aus vier Schritten:
Reconnaissance: White-Hat-Hacker sammeln Informationen über das System und bereiten einen Testangriff vor.
Scannen: Verbindung mit dem Zielnetzwerk oder -system, um offene und ausnutzbare Schwachstellen zu finden.
Zugriff erlangen und aufrechterhalten: Zugriff auf das System durch diese Schwachstellen, möglicherweise einschließlich sozialem Hacking (z. B. Phishing-E-Mails oder gefälschte Sicherheitswarnmeldungen), und Identifizierung, welche sensiblen Daten extrahiert werden können.
Spuren verwischen: Die Tester entfernen alle Spuren des Einbruchs, um zu sehen, wie einfach es wäre, ihn zu vertuschen.
Das Ziel ist nicht, Daten zu stehlen, sondern zu identifizieren, wie Hacker oder andere böswillige Akteure auf ein System zugreifen könnten und auf welche Informationen sie von dort aus Zugriff hätten. Sobald die Schwachstellen identifiziert wurden, können sie behoben und repariert werden.
Der Bedarf an Penetrationstests in Remote-Arbeitsumgebungen
Warum ist Penetrationstests in Remote-Arbeitsumgebungen so wichtig? Arbeitsumgebungen für Fernarbeit erfordern besondere Aufmerksamkeit für die Sicherheit, um sich gegen häufige Bedrohungen zu verteidigen, insbesondere in Branchen mit spezifischen Sicherheitsanforderungen und Richtlinien.
Penetrationstests helfen Unternehmen, die einzigartigen Schwachstellen zu identifizieren und zu beheben, denen Fernarbeitsumgebungen ausgesetzt sein können. Indem sie Schwachstellen frühzeitig erkennen und beheben, können Organisationen Fernzugriffslösungen nutzen und von überall aus arbeiten, mit vollem Vertrauen in ihre Sicherheitsmaßnahmen.
Identifizierung von Schwachstellen für Penetrationstests in der Fernarbeit
Was sind also die Risiken und Schwachstellen, die speziell für die Fernarbeit gelten, und wie können Penetrationstests helfen, diese zu identifizieren?
Schwachstellen bei der Fernarbeit können umfassen:
Unsecured Endpoints
Eine häufige Schwachstelle bei der Fernarbeit liegt an ihrem Endpunkt. Lösungen, die auf mehreren Geräten und Betriebssystemen funktionieren, müssen Sicherheitsfunktionen haben, die auf jedem Endpunkt funktionieren; andernfalls lassen sie Geräte anfällig.
Personal Devices
Eine der größten Stärken der Fernzugriffstechnologie ist, dass sie den Benutzern die Möglichkeit gibt, von jedem Gerät aus zu arbeiten und BYOD -Umgebungen zu unterstützen. Dies legt jedoch einen Teil der Sicherheitsverantwortung auf die Benutzer, die sicherstellen müssen, dass ihre Geräte sicher bleiben. Wenn ein Benutzer sein Gerät verliert oder Opfer eines Betrugs wird, der sein Gerät kompromittiert, kann alles, worauf er zugreift, gefährdet werden. Benutzer müssen in Sicherheitsbest Practices geschult werden, einschließlich der Vermeidung von Social-Engineering-Betrügereien und Phishing.
VPN- oder Firewall-Fehlkonfigurationen
Organisationen verwenden oft Virtual Private Networks (VPNs), die dafür bekannt sind, anfällig für Cyberbedrohungen zu sein. Wenn ein VPN nicht vollständig sicher ist oder Firewalls offene Ports haben, können Hacker und andere böswillige Akteure diese Schwachstellen als Einstiegspunkt in Ihre Systeme nutzen.
Öffentliche WLAN-Netzwerke
Fernzugriffstechnologie ermöglicht es Benutzern, von überall mit einer Internetverbindung zu arbeiten, aber nicht jedes WLAN-Netzwerk ist sicher. Unverschlüsselte öffentliche WLANs können oft Schwachstellen aufweisen, die böswillige Akteure ausnutzen können, daher ist es wichtig, Verteidigungsschichten zu haben, um Geräte vor Eindringlingen zu schützen.
Best Practices für Penetrationstests in Remote-Arbeitsumgebungen
Wenn Sie Penetrationstests durchführen, müssen diese effizient und umfassend sein. Stellen Sie sicher, dass Sie diese Best Practices für Pen-Tests befolgen:
Regelmäßig Tests planen, um sicherzustellen, dass Ihre Sicherheit auf dem neuesten Stand bleibt, und auf neue Schwachstellen achten; kontinuierliche Tests und Überprüfungen sind unerlässlich.
Fokus auf alle Endpunkte , damit du die Sicherheit an jedem möglichen Zugangspunkt aufrechterhalten kannst.
Verwenden Sie realistische Angriffssimulationen, die für die Fernarbeit entwickelt wurden, einschließlich Phishing-Angriffen und unbefugten Zugriffsversuchen.
Nehmen Sie einen kollaborativen Ansatz mit Ihren Sicherheitsteams, IT-Abteilungen und Remote-Mitarbeitern für effektive Tests.
Schulen Sie Ihre Mitarbeiter in Sicherheitsbest Practices, einschließlich der Identifizierung häufiger Cyber-Bedrohungen, der Vermeidung von Phishing-Betrügereien und der Meldung von Vorfällen.
Stärkung der Fernzugriffssicherheit mit Splashtop
Zusätzlich zu regelmäßigen Penetrationstests müssen Sie sicherstellen, dass die Tools, die Ihr Team zur Ermöglichung von Fernarbeit verwendet, hochsicher sind. Wenn Sie nach einer Lösung suchen, die es Remote-Mitarbeitern und der IT ermöglicht, von überall auf Workstations und Endpunkte zuzugreifen, benötigen Sie eine Fernzugriffslösung mit einem getesteten und bewährten Sicherheitsnachweis.
Splashtop beispielsweise engagiert sich für Fernzugriffssicherheit und führt regelmäßige Penetrationstests für alle seine Systeme durch. Im Rahmen seines Engagements für Sicherheit bietet Splashtop mehrere fortschrittliche Sicherheits funktionen, darunter obligatorische Geräteauthentifizierung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, um Geräte und Konten sicher zu halten. Dadurch erfüllt Splashtop eine Vielzahl von staatlichen und branchenspezifischen Sicherheitsstandards, darunter ISO/IEC 27001, SOC 2 Typ II, DSGVO, PCI DSS und mehr.
Splashtops kontinuierlicher Fokus auf die Stärkung seiner Sicherheit gewährleistet sichere Fernarbeit und Desktop-Zugriff für Benutzer, sodass Mitarbeiter von überall aus arbeiten können und Bedrohungen einen Schritt voraus sind. Es gibt nichts Wichtigeres als Sicherheit für Fern- und Hybridarbeit, aber mit ordnungsgemäßen Tests und einer sicheren Lösung wie Splashtop kann Fernarbeit zugänglich und sicher sein.
Bereit, auf jedem Gerät von überall mit einer sicheren, zuverlässigen Fernzugriffslösung zu arbeiten? Erleben Sie Splashtop selbst mit einer kostenlosen Testversion heute: