Die Abwehr von Cyberangriffen wird immer schwieriger, und die zunehmende Remote-Arbeit erhöht die Komplexität der Sicherheit zusätzlich.Man-in-the-Middle-Angriffe und Spear-Phishing-Kampagnen nehmen zu. Daher ist es wichtig, dass alle wachsam bleiben und die richtigen Schritte verstehen, um den Datenschutz zu gewährleisten – sowohl privat als auch beruflich.
Fernzugriffssoftware sicher nutzen
Bei richtiger Anwendung ist der Datenaustausch von einem Computer auf einen anderen über die Fernzugriffssoftware genauso sicher wie die persönliche Nutzung eines einzelnen Computers. Stellen Sie sich die Verwendung der Fernzugriffssoftware als Erweiterung eines vorhandenen Geräts vor. Wenn Sie bei der Verwendung von Fernzugriffssoftware die Best Practices für Cybersicherheit befolgen, können Sie Ihr Team vor den meisten Cybersicherheitsbedrohungen schützen.
Berücksichtigen Sie bei der Auswahl der Fernzugriffssoftware diejenigen, die den wichtigsten Sicherheitsvorschriften und Compliance-Anforderungen entsprechen. Gesetzliche Vorschriften wie DSGVO und SOC2-Compliance erfordern, dass Software-Unternehmen bestimmte Richtlinien einhalten, wenn es um personenbezogene Daten und die Art und Weise geht, wie Informationen gespeichert und geschützt werden. Stellen Sie sicher, dass die von Ihnen ausgewählte Software diese Anforderungen erfüllt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
So schützen Sie Daten im Zeitalter des Fernzugriffs
Wenn es um die Sicherheit geht, sollte die Einführung von Fernzugriff in Ihrem Arbeitsbereich keinen großen Unterschied im Arbeitsalltag Ihres Teams machen. Hier sind drei Dinge, die Sie tun können, um die Datensicherheit zu schützen.
Erstellen Sie eine grundlegende Fernzugriffsrichtlinie
Wenn Sie zum ersten Mal eine Fernzugriffsrichtlinie implementieren, ist es wichtig, den Grundstein für Ihre Mitarbeiter dahingehend zu legen, welches Verhalten bei der Remote-Arbeit akzeptabel ist und welches nicht. Beispielsweise möchten Sie möglicherweise einschränken, mit welchen Netzwerken sich Ihre Mitarbeiter verbinden können. Die Arbeit in einem Café oder in einem öffentlichen Netzwerk kann einige Sicherheitsbedenken aufwerfen, weshalb es wichtig ist, diese Art von Informationen in einer Fernzugriffsrichtlinie festzulegen.
Stellen Sie beim Onboarding Ihrer Mitarbeiter in Ihre neue Fernzugriffssoftware sicher, dass Sie ihnen klare Schritt-für-Schritt-Anweisungen dazu geben, welche Software Sie verwenden, wie sie aussieht und wie sie funktioniert. Wenn Ihr IT-Team eine andere Software für den Fernzugriff verwendet, stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter wissen, wie dieser Prozess aussieht. Dies kann dazu beitragen, potenzielle Spear-Phishing-Versuche und Downloads anderer verdächtiger Software, die die Datensicherheit beeinträchtigen können, einzudämmen.
Sorgen Sie für regelmäßige sichere Datenprozesse – auch für den Nicht-Fernzugriff
Durch die Erstellung allgemeiner, konsistenter Datenrichtlinien werden die Sicherheitspraktiken bei der Remote-Arbeit gestärkt. Während es wichtig ist, den Fernzugriff speziell zu betrachten, trägt die Einführung allgemeiner Sicherheitsrichtlinien als Ganzes viel dazu bei, potenzielle Bedrohungen abzuschwächen.
Beispielsweise kann die Klassifizierung wichtiger Unternehmensdaten nach dem Need-to-know-Prinzip die Gelegenheit für Angriffe durch Cyberkriminelle minimieren. Wenn Sie die Anzahl der Mitarbeiter reduzieren, die auf bestimmte Informationen zugreifen können, minimiert dies die Anzahl der Ziele, die ein Krimineller ins Visier nehmen kann.
Durch regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen wie konsistente Passwortänderungen und obligatorische Multi-Faktor-Authentifizierung wird sichergestellt, dass die richtigen Personen auf die richtigen Daten zugreifen. Sie können sogar noch einen Schritt weiter gehen und ein externes USB-Sicherheitsgerät wie einen Yubi Key vorschreiben, um sicherzustellen, dass für den Zugriff auf bestimmte Daten mehrere Überprüfungsebenen erforderlich sind.
Wenn Sie dieses Sicherheitsniveau beim Fernzugriff auf Geräte anwenden, schaffen Sie eine ganze Sicherheitsinfrastruktur, die nur schwer zu durchdringen ist, wenn Sie nicht verifiziert sind. Die persönliche Anwendung dieser Best Practices und die regelmäßige Überprüfung der Einhaltung dieser Regeln durch die Mitarbeiter tragen dazu bei, gute Sicherheitsgewohnheiten zu etablieren. Je besser die Sicherheitsgewohnheiten Ihrer Mitarbeiter sind, desto sicherer bleiben Ihre Daten, unabhängig davon, ob Sie vor Ort oder aus der Ferne arbeiten.
Nutzen Sie einfache und sichere Fernzugriffstools
Bei der Verwendung von Fernzugriffssoftware ist es wichtig zu wissen, ob die Daten, die zwischen den beiden Geräten übertragen werden, sowohl während der Übertragung als auch im Ruhezustand verschlüsselt sind. Die richtige Fernzugriffssoftware muss für alle Beteiligten einfach zu bedienen sein – von IT-Führungskräften bis hin zum Mitarbeiter, der remote arbeitet.
Die Einfachheit eines Fernzugriffstools ist wichtig; Sie möchten nicht, dass es für Ihre Mitarbeiter zu kompliziert wird, auf das zuzugreifen, was sie benötigen. Ein zu kompliziertes Produkt kann zu Frustrationen, einer Zunahme von Ticketanrufen bei der IT und zu versehentlichem Missbrauch der Software führen. Wenn Ihre Mitarbeiter nicht wissen, wie sie die Fernzugriffssoftware richtig nutzen, kann dies zu Schwachstellen in Ihrem Prozess führen.
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Berücksichtigen Sie beim Erstellen einer Fernzugriffsrichtlinie unbedingt Splashtop Enterprise als Option. Splashtop Enterprise bietet Mitarbeitern Fernzugriff und bietet gleichzeitig wichtige Funktionen für den Fernsupport, die der Aufrechterhaltung und Verbesserung der Effizienz des IT-Teams dienen. Splashtop Enterprise ist außerdem konform mit wichtigen Vorschriften wie SOC2 und ISO/IEC 27001, behält gleichzeitig eine benutzerfreundliche Oberfläche bei und verhindert einen unnötig komplizierten Tech-Stack für IT-Teams.
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