Das Remote-Desktop-Protokoll (RDP) ist ein von Microsoft entwickeltes proprietäres Protokoll, mit dem Benutzer über eine Netzwerkverbindung aus der Ferne auf einen Computer zugreifen und ihn steuern können. Es erleichtert die Fehlerbehebung per Fernzugriff, administrative Aufgaben und den Zugriff auf Ressourcen, als ob der Benutzer physisch am Remote-Computer anwesend wäre.
Da immer mehr Unternehmen hybride Arbeit ermöglichen, ist die Nachfrage nach flexiblen Remote-Arbeitslösungen stark gestiegen. Führungskräfte suchen für diese Lösungen nach bereits vorhandenen Lösungen wie Remote-Desktop-Protokollen (RDPs).
In diesem Blogbeitrag besprechen wir, was ein Remote-Desktop-Protokoll ist, wie es funktioniert und warum Sie bei der Suche nach einer Fernarbeitslösung andere Alternativen in Betracht ziehen sollten.
Wie funktioniert ein Remote-Desktop-Protokoll (RDP)?
Für die Funktion eines Remote-Desktop-Protokolls (RDP) sind zwei verschiedene Geräte erforderlich: ein lokaler Computer und ein Remote-Computer.
Der lokale Computer wird auch als RDP-Client bezeichnet. Der Endbenutzer sitzt während dieses Vorgangs vor diesem Computer. Der Remote-Computer ist der Remote-Computer, auf den Sie zugreifen möchten. Dieser wird als RDP-Server bezeichnet.
Über RDP überträgt der Remote-Computer Bildschirminformationen vom Remote-Computer an den lokalen Computer, während der lokale Computer Tastatur- und Mauseingaben vom lokalen Computer an den Remote-Computer sendet.
Aufgrund der Menge an Informationen, die in beide Richtungen übertragen werden, kann es bei Endbenutzern zu erheblichen Verzögerungen zwischen Ein- und Ausgabe kommen. Beispielsweise kann es beim Eingeben einiger Wörter zu einer Verzögerung zwischen den Tastenanschlägen und der Anzeige auf dem Bildschirm kommen.
Ist das Remote-Desktop-Protokoll (RDP) sicher?
Bei einem Remote-Desktop-Protokoll (RDP) müssen Sie über eine Netzwerkverbindung eine Verbindung zu einem anderen Gerät herstellen. Dies funktioniert vor allem dann gut, wenn sich beide Geräte im selben Netzwerk befinden, da keine spezielle Firewall oder andere Sicherheitsinfrastruktur umgangen werden muss.
Schwachstellen des Remote-Desktop-Protokolls
Doch RDPs weisen erhebliche Sicherheitslücken auf, insbesondere bei früheren Windows-Versionen. Da Windows die Wartung früherer Betriebssysteme nicht mehr unterstützt, werden diese früheren Versionen mit der Zeit anfälliger. Dies gilt für die meisten Software- und Betriebssysteme. Deshalb ist es wichtig, sicherzustellen, dass die Software regelmäßig gewartet und aktualisiert wird.
Neuere Versionen von Windows-Betriebssystemen beheben diese Schwachstellen, RDP ist jedoch immer noch nicht die sicherste Fernzugriffsoption.
Alternative Optionen zum Remote-Desktop-Protokoll
Zwar ist das Remote-Desktop-Protokoll eine der Standardmethoden, um Zugriff für Computer zu gewähren, doch gibt es Alternativen, die sicherer und zuverlässiger sind als ein RDP. Hier sind einige Alternativen, von denen Sie vielleicht schon gehört haben.
Option 1) Fernzugriffssoftware
Wenn Ihr Hauptziel bei der Einführung eines Remote-Desktop-Protokolls darin besteht, Ihren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, remote zu arbeiten, sollten Sie die Verwendung von Fernzugriff-Software wie Splashtop in Betracht ziehen. Die Fernzugriff-Software bietet Benutzern die Möglichkeit, auf Remote-Geräte zuzugreifen, ohne bestimmte Firewalls oder Sicherheitsfunktionen zu umgehen.
Splashtop ermöglicht einen nahtlosen Fernzugriff ohne Verzögerungen. Wenn sowohl auf dem Remote-Desktop als auch auf dem lokalen Computer die erforderlichen Anwendungen installiert sind, erfolgen Ein- und Ausgaben sofort und ohne Verzögerungen. Darüber hinaus bietet Ihnen Splashtop die Möglichkeit, mit der Fernzugriff-Software auf Computer in völlig unterschiedlichen Netzwerken zuzugreifen.
Der andere Vorteil der Verwendung der Fernzugriff-Software ist die Sicherheit – da Personen per Fernzugriff auf einen sicheren Desktop oder ein sicheres Gerät zugreifen, verlassen Dateien und Informationen dieses Gerät nie, es sei denn, sie werden ausdrücklich darauf hingewiesen. Dies kann dazu beitragen, Datenlecks zu verhindern und sicherere Fernzugriffsprozesse zu schaffen.
Option 2) Virtual Private Network (VPN)
Virtual Private Networks (VPNs) sind bekannte Tools für die Telearbeit. VPNs funktionieren jedoch nicht so gut, wenn sie langfristig verwendet werden. Da VPNs nicht für die Bewältigung großer Datenmengen ausgelegt sind, müsste das IT-Team bei der Bereitstellung für eine große Belegschaft eine komplexere Infrastruktur aufbauen.
Verwandte Lektüre: Sicherheitsrisiken eines VPN
Fernzugriffssoftware: Die bessere Wahl gegenüber RDP
Wenn Sie nach der richtigen Lösung suchen, um Ihren Mitarbeitern ein nahtloses Remote-Arbeitserlebnis zu bieten, ist die Fernzugriff-Software der Verbindung über ein Remote-Desktop-Protokoll überlegen.
Fernzugriffssoftware wie Splashtop bietet Benutzern die beste Benutzererfahrung und Sicherheit für Remote-Arbeit. Darüber hinaus bietet Splashtop die Möglichkeit, leistungsstarke Software wie Videobearbeitungs- oder Grafikdesign-Software von einem Remote-Computer aus zu verwenden.
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