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Two IT professionals reviewing data on a laptop in a server room filled with tall racks of network equipment.
Sicurezza

EDR vs XDR: Welche Lösung ist die richtige für Ihr Unternehmen?

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Ist Ihr Unternehmen darauf vorbereitet, Cyber-Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, bevor sie Schaden anrichten? Da Angriffe immer ausgefeilter werden, versagen traditionelle Sicherheitswerkzeuge oft, Schritt zu halten. Deshalb gewinnen Lösungen wie EDR (Endpoint Detection and Response) und XDR (Extended Detection and Response) an Bedeutung. Aber wie unterscheiden sich diese beiden Ansätze, und wie wissen Sie, welcher für Ihr Unternehmen der richtige ist?

In diesem Artikel werden wir die Unterschiede, Vorteile und Anwendungsfälle aufschlüsseln, um Ihnen bei einer fundierten Entscheidung zu helfen.

XDR vs EDR: Verständnis dieser Cybersicherheitslösungen

Um ihre Systeme und Daten besser zu schützen, setzen viele Organisationen auf Tools wie EDR und XDR, die über traditionelle Sicherheitsmaßnahmen hinausgehen. Was unterscheidet also EDR und XDR? Das Wissen über ihre Kernfunktionen kann Ihnen helfen, zu bestimmen, welche die richtige Wahl für Ihr Unternehmen ist.

Was ist Endpoint Detection and Response (EDR)?

Endpoint Detection and Response (EDR) ist eine Cybersicherheitslösung, die entwickelt wurde, um Bedrohungen zu überwachen, zu erkennen und darauf zu reagieren, die auf einzelne Geräte abzielen – auch bekannt als Endpunkte – wie Laptops, Desktops und Server. EDR-Lösungen arbeiten, indem sie kontinuierlich Daten von Endpunkten sammeln und diese Daten verwenden, um verdächtiges Verhalten in Echtzeit zu identifizieren.

Dieses Maß an Sichtbarkeit ermöglicht es IT-Teams, schnell zu handeln, wenn etwas verdächtig erscheint—sei es Malware, Ransomware oder ein unbefugter Zugriffsversuch. EDR-Tools schlagen nicht nur Alarm; viele bieten auch Reaktionsmöglichkeiten wie das Isolieren eines kompromittierten Geräts oder das Entfernen bösartiger Dateien.

Wenn Sie sich fragen, was Endpoint-Überwachung ist, ist EDR ein großer Teil der Antwort. Es spielt eine entscheidende Rolle dabei, Organisationen proaktiv bei der Risikoverwaltung und der Sicherung ihrer Endpunkte zu unterstützen, insbesondere in den heutigen Remote- und Hybrid-Arbeitsumgebungen.

Was ist Extended Detection and Response (XDR)?

Während sich EDR auf einzelne Geräte konzentriert, verfolgt Extended Detection and Response (XDR) einen ganzheitlicheren Ansatz. XDR integriert Daten aus mehreren Ebenen der IT-Umgebung eines Unternehmens – einschließlich Endpunkten, E-Mail, Servern, Cloud-Diensten und Netzwerkverkehr – um ein breiteres Spektrum potenzieller Bedrohungen zu bieten.

Durch die Zusammenführung von Daten aus diesen verschiedenen Quellen bietet XDR erweiterte Sichtbarkeit und Kontext. Das bedeutet, dass Sicherheitsteams sehen können, wie verschiedene Bedrohungen über Systeme hinweg verbunden sind, was schnellere und genauere Reaktionen ermöglicht.

XDR kann als der nächste Schritt über EDR hinaus gesehen werden, indem es seine Fähigkeiten erweitert, indem es Daten aus mehreren Quellen korreliert. Diese breitere Perspektive hilft Organisationen, komplexe, koordinierte Angriffe zu erkennen, die bei einer reinen Endpunktüberwachung durchrutschen könnten.

Die Rolle von EDR und XDR bei der Stärkung der Cybersicherheit

In der sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft von heute sind Cyberangriffe nicht nur häufiger, sondern auch fortschrittlicher und schwerer zu erkennen. Hier kommen EDR und XDR ins Spiel. Diese Technologien spielen eine entscheidende Rolle dabei, Organisationen zu helfen, ihre Cybersicherheits -Haltung zu stärken, indem sie Bedrohungen frühzeitig erkennen und schnell reagieren.

EDR-Lösungen konzentrieren sich darauf, was auf der Endpunktebene passiert. Sie bieten Echtzeiteinblicke in Aktivitäten auf einzelnen Geräten, sodass Sicherheitsteams Bedrohungen identifizieren und isolieren können, bevor sie sich ausbreiten können. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die Remote-Teams verwalten oder eine Vielzahl von Geräten verwenden. EDR fungiert als Frontverteidigung und stellt sicher, dass jeder Endpunkt kontinuierlich überwacht wird.

XDR solutions bieten eine umfassendere Schutzschicht. Anstatt sich nur auf Endpunkte zu konzentrieren, verbindet und analysiert XDR Daten über mehrere Systeme hinweg—wie Netzwerke, Cloud-Plattformen und E-Mail-Server. Dieser breitere Umfang ermöglicht es XDR, komplexe Angriffsmuster zu erkennen und eine einheitliche Reaktion über alle betroffenen Systeme hinweg zu koordinieren.

Beim Vergleich von XDR vs EDR ist die wichtigste Erkenntnis diese: EDR bietet tiefe Einblicke auf Geräteebene, während XDR Ihnen einen Überblick über Ihre gesamte IT-Umgebung gibt. Gemeinsam genutzt – oder als Teil einer umfassenderen Strategie – verbessern beide Lösungen Ihre Fähigkeit, Bedrohungen zu erkennen, zu untersuchen und zu stoppen, bevor sie Schaden anrichten.

Letztendlich konkurrieren EDR und XDR nicht – sie ergänzen sich. Für Unternehmen, die angesichts moderner Cyber-Bedrohungen widerstandsfähig bleiben möchten, kann die Einführung einer oder beider Lösungen die Sicherheitsbereitschaft erheblich verbessern.

5 Hauptunterschiede zwischen XDR und EDR

Während sowohl EDR als auch XDR darauf ausgelegt sind, Cybersecurity-Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, unterscheiden sie sich im Umfang, in der Funktionalität und im Grad der Sichtbarkeit, den sie bieten. Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung von fünf Hauptunterschieden, die Ihnen helfen können, EDR vs XDR Sicherheit besser zu verstehen und zu entscheiden, welche die beste Wahl für Ihre Organisation ist.

Funktion

EDR

XDR

Umfang der Sichtbarkeit

Konzentriert sich nur auf Endpunkte wie Laptops, Desktops und Server

Überwacht Endpunkte sowie Netzwerke, E-Mail, Cloud-Dienste und mehr

Datenkorrelation

Beschränkt auf Daten, die von Endpunkten gesammelt werden

Korreliert Daten über mehrere Sicherheitsebenen hinweg für besseren Kontext

Bedrohungserkennung

Erkennt Bedrohungen auf einzelnen Geräten

Erkennt breitere Angriffsmuster in einer Organisation

Reaktionsfähigkeiten

Reagiert auf Vorfälle auf Endpunktebene (z. B. Gerät isolieren)

Koordiniert die Reaktion über mehrere Systeme und Werkzeuge hinweg

Erkennung komplexer Angriffe

Kann Bedrohungen übersehen, die über den Endpunkt hinausgehen

Entwickelt, um komplexe, mehrstufige Angriffe über Umgebungen hinweg zu erkennen

EDR bietet starken Schutz auf Geräteebene, XDR geht einen Schritt weiter, indem es Daten über mehrere Ebenen Ihrer IT-Umgebung verbindet. Für Organisationen, die einen umfassenderen und koordinierten Ansatz zur Bedrohungserkennung und -reaktion suchen, bietet XDR ein leistungsstarkes Upgrade.

EDR vs XDR Sicherheit: Welche ist die richtige für Ihre Organisation?

Die Wahl zwischen EDR und XDR hängt von der Größe Ihrer Organisation, der IT-Komplexität und den Sicherheitsprioritäten ab. Während beide Lösungen darauf ausgelegt sind, Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, könnte eine besser für Ihre Bedürfnisse geeignet sein, basierend darauf, wie Ihre Systeme eingerichtet sind und welches Maß an Sichtbarkeit und Automatisierung Sie benötigen.

EDR ist oft ein guter Ausgangspunkt für kleine bis mittelgroße Unternehmen oder Teams mit einer einfacheren IT-Umgebung. Wenn Ihr Hauptanliegen die Überwachung einzelner Geräte ist—insbesondere bei einer wachsenden Anzahl von Remote-Mitarbeitern—bietet EDR die Werkzeuge, um verdächtiges Verhalten zu erkennen, Vorfälle zu untersuchen und schnell auf Endpunktebene zu handeln. Es ist eine fokussierte Lösung, die die Endpunktüberwachung verbessert, ohne die Komplexität der Integration von Daten aus mehreren Systemen.

XDR hingegen ist typischerweise besser geeignet für größere Organisationen oder solche, die komplexe, verteilte IT-Infrastrukturen verwalten. Wenn Sie bereits mehrere Sicherheitstools und Plattformen verwenden – wie E-Mail-Sicherheit, Cloud-Apps oder Netzwerk-Firewalls – kann XDR helfen, alles zusammenzuführen. Durch die Korrelation von Daten aus verschiedenen Quellen verbessert XDR die Erkennungsgenauigkeit und gibt Ihnen ein vollständigeres Bild von Bedrohungen in Ihrer gesamten Umgebung.

Kurz gesagt:

  • Wählen Sie EDR, wenn Ihre Priorität die Verbesserung der Endpunktsicherheit ist und Sie eine fokussierte, gerätebezogene Lösung wünschen.

  • Wählen Sie XDR, wenn Sie eine breitere Sichtbarkeit über Systeme hinweg, schnellere Bedrohungskorrelation und eine zentralisierte Reaktionsstrategie benötigen.

Zu verstehen, was Endpoint-Überwachung ist und wie diese Tools in Ihren gesamten Sicherheitsplan passen, kann Ihnen helfen, eine widerstandsfähigere Verteidigung aufzubauen – sei es, dass Sie mit EDR beginnen oder auf XDR erweitern.

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Ob Sie sich für EDR, XDR oder eine Kombination aus beidem entscheiden, der Erfolg Ihrer Sicherheitsstrategie hängt letztlich davon ab, wie gut Sie Ihre Endpunkte verwalten und schützen. Da kommt das Autonomes Endpunktmanagement (AEM) -Add-on von Splashtop ins Spiel.

Entwickelt, um nahtlos innerhalb der Splashtop-Konsole zu arbeiten, hilft AEM IT-Teams, Abläufe zu optimieren und sowohl EDR- als auch XDR-Fähigkeiten durch Automatisierung, Sichtbarkeit und Echtzeitkontrolle zu stärken. Indem Sie AEM zu Ihrer Fernsupport-Lösung hinzufügen, können Sie das Patch-Management automatisieren, die Gesundheit der Endpunkte überwachen und auf Bedrohungen reagieren – ohne den Endbenutzer zu unterbrechen.

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Einige der leistungsstarken Fähigkeiten von AEM umfassen:

  • Echtzeit-Patching für Betriebssysteme und Drittanbieter-Apps, das schnelleren Schutz vor Zero-Day-Schwachstellen ermöglicht.

  • Zentralisierte Sichtbarkeit über ein einziges Dashboard zur Verfolgung von Endpunktsicherheit, Compliance und Bestandsverwaltung.

  • Proaktive Warnungen und automatisierte Behebung, die eine schnelle Erkennung und Lösung von Problemen ermöglichen.

  • Richtlinienmanagement und Automatisierung, mit denen Sie Regeln anwenden und Aufgaben gleichzeitig über mehrere Endpunkte ausführen können.

  • Hintergrundaktionen, um auf Systemtools wie den Task-Manager oder den Registrierungseditor zuzugreifen – ohne den Endbenutzer zu stören.

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Für Unternehmen, die Remote- oder Hybrid-Teams verwalten, verbessert AEM die Endpunktsicherheit, indem es die manuelle Arbeitsbelastung reduziert und die Reaktionszeiten auf Bedrohungen verbessert. Es arbeitet auch mit Tools wie Microsoft Intune und anderen MDMs zusammen und schließt betriebliche Lücken mit Echtzeitkontrolle und umsetzbaren Einblicken.

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FAQ

Wie erkennen EDR- und XDR-Lösungen Bedrohungen in verschlüsseltem Datenverkehr?
Wie spielt Bedrohungsinformationen eine Rolle in EDR und XDR?
Kann XDR EDR ersetzen, oder sollten sie zusammen verwendet werden?
Wie helfen EDR und XDR bei der Einhaltung von Datenschutzbestimmungen?
Welche Berichtsfunktionen bieten EDR- und XDR-Lösungen?

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