Wenn es um die Verwaltung von Software und Infrastruktur geht, stehen Unternehmen oft vor einer entscheidenden Wahl: On-Premises- oder Cloud-basierte Lösungen. On-Premises-Systeme, oder „on-prem“, bieten einzigartige Vorteile wie volle Kontrolle über Daten, verbesserte Sicherheit und Anpassungsoptionen, was sie für viele Branchen zur bevorzugten Wahl macht.
Wir werden erkunden, was On-Premises wirklich bedeutet, seine Vor- und Nachteile untersuchen und sehen, wie es im Vergleich zu anderen Optionen wie Off-Premises und Cloud-Lösungen abschneidet. Egal, ob du deine IT-Strategie planst oder einfach nur neugierig auf die beste Fernzugriff-Einrichtung bist, du bist hier genau richtig!
Was ist On-Premises?
On-Premises (oft abgekürzt als „on-prem“) bezieht sich auf Software und Infrastruktur, die innerhalb der eigenen Einrichtungen oder des Rechenzentrums eines Unternehmens gehostet werden. Im Gegensatz zu cloudbasierten Lösungen geben On-Premises-Systeme Unternehmen die vollständige Kontrolle über ihre Daten, Hardware und Softwarekonfigurationen. Diese Einrichtung ist ideal für Organisationen, die Datensicherheit priorisieren, maßgeschneiderte Lösungen benötigen oder in stark regulierten Branchen tätig sind, in denen Compliance entscheidend ist.
Zum Beispiel werden On-Premises-Lösungen häufig in Branchen wie Gesundheitswesen und Finanzen eingesetzt, wo die strikte Einhaltung von Datenschutzgesetzen wie HIPAA oder DSGVO obligatorisch ist. Indem Unternehmen alles intern verwalten, können sie sicherstellen, dass Daten sicher und innerhalb ihrer Zuständigkeit bleiben.
Was ist On-Premises-Software?
Lokale Software bezieht sich auf Anwendungen, die auf Hardware installiert und ausgeführt werden, die sich innerhalb der physischen Infrastruktur eines Unternehmens befindet und nicht auf dem cloudgehostet wird. Das Unternehmen ist für die Verwaltung der Software, der Server und der damit verbundenen Wartung verantwortlich. Dieser Ansatz bietet eine bessere Kontrolle über Daten und Sicherheit, erfordert aber oft mehr IT-Ressourcen für den Support.
Beispiele für On-Premises-Software
On-Premises-Lösungen werden in verschiedenen Branchen häufig eingesetzt und umfassen:
Lokale Dateiserver: Lokale Dateiserver, die zum Speichern und Freigeben von Dateien innerhalb einer Organisation verwendet werden, sind ein klassisches Beispiel für lokale Lösungen, bei denen die Datenkontrolle im Vordergrund steht.
ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning): ERP-Systeme wie SAP oder Oracle werden häufig vor Ort eingesetzt, um Kerngeschäftsprozesse zu integrieren und zu verwalten und gleichzeitig die volle Kontrolle über sensible Unternehmensdaten zu gewährleisten.
Software für Kundenbeziehungsmanagement (CRM): Viele Unternehmen entscheiden sich immer noch für eine lokale CRM-Software wie Microsoft Dynamics, um Workflows anzupassen und eine strenge Kontrolle über die Kundendaten zu behalten.
Durch die Wartung dieser Systeme vor Ort können Unternehmen die Zugänglichkeit sicherstellen, ohne auf externe Internetverbindungen oder Drittanbieter angewiesen zu sein.
cloud vs. On-Premises: Wählen Sie die richtige Lösung
Wenn Unternehmen zwischen cloudbasierten Lösungen und On-Premises-Systemen entscheiden, müssen sie ihre einzigartigen Bedürfnisse gegen die Vor- und Nachteile jedes Modells abwägen. Unten findest du einen Vergleich, der hilft, die wichtigsten Unterschiede zu verdeutlichen:
Aspekt | En la nube | On-Premises |
---|---|---|
Infrastruktur | Gehostet auf Servern von Drittanbietern; keine Notwendigkeit für physische Hardware. | Erfordert interne Server und Netzwerkausrüstung. |
Kosten | Abonnementbasiert mit vorhersehbaren monatlichen Gebühren. | Hohe Anfangsinvestition; potenziell niedrigere langfristige Kosten. |
Wartung | Vom Anbieter verwaltet (Updates, Patches, Backups). | Von internen IT-Teams gehandhabt, erfordert Fachwissen und Ressourcen. |
Data Control | Daten werden von einem Drittanbieter gespeichert und verwaltet. | Volle Kontrolle über Daten, mit Speicherung auf lokalen Servern. |
Sicherheit | Der Anbieter implementiert Sicherheit, aber es bestehen Risiken von Sicherheitsverletzungen oder unbefugtem Zugriff. | Maßgeschneiderte Sicherheitsmaßnahmen, die auf die Geschäftsbedürfnisse abgestimmt sind, erfordern jedoch kontinuierlichen Aufwand. |
Skalierbarkeit | Hoch skalierbar; Ressourcen können schnell und einfach angepasst werden. | Begrenzte Skalierbarkeit; erfordert zusätzliche Hardware und Zeit für die Erweiterung. |
Zugänglichkeit | Von überall mit einer Internetverbindung zugänglich. | Begrenzt auf physischen Standort oder gesichertes Netzwerk, es sei denn, Fernzugriff-Lösungen werden verwendet. |
Anpassung | Begrenzte Anpassungsmöglichkeiten je nach Plattform und Angeboten des Anbieters. | Hohe Anpassungsmöglichkeiten, um spezifische Geschäftsanforderungen zu erfüllen. |
Cumplimiento | Der Anbieter muss regulatorische Standards erfüllen; Unternehmen haben weniger Aufsicht. | Einfacher, die Einhaltung branchenspezifischer Vorschriften und Richtlinien zu gewährleisten. |
Einrichtungszeit | Schnelle Einrichtung; Dienste sind einsatzbereit, sobald sie abonniert sind. | Zeitintensive Einrichtung, einschließlich Hardwareinstallation und Softwarekonfiguration. |
Wer profitiert von On-Premises-Software?
On-Premises-Software bietet einzigartige Vorteile, die auf spezifische Branchen- und Organisationsbedürfnisse zugeschnitten sind. Hier ist ein Blick darauf, wer am meisten von On-Premises-Lösungen profitiert:
1. Regulierte Branchen
Organisationen in Branchen mit strengen regulatorischen Anforderungen, wie zum Beispiel Gesundheitswesen, Finanzen und Regierung, bevorzugen oft On-Premises-Lösungen. Diese Unternehmen benötigen die volle Kontrolle über ihre Daten, um Standards wie HIPAA, DSGVO oder PCI-DSS zu erfüllen.
2. Unternehmen mit hohen Sicherheitsanforderungen
Unternehmen, die mit sensiblen oder vertraulichen Informationen umgehen, wie Anwaltskanzleien, Verteidigungsauftragnehmer und Forschungseinrichtungen, wählen oft On-Premises-Systeme wegen ihrer Fähigkeit, Sicherheitsmaßnahmen anzupassen und externe Risiken zu minimieren.
3. Organisationen, die Anpassungen benötigen
On-Premises-Lösungen ermöglichen umfangreiche Anpassungen, was sie ideal für Unternehmen macht, die maßgeschneiderte Software benötigen, um ihre spezifischen Arbeitsabläufe und Prozesse zu erfüllen, wie z.B. Fertigungsanlagen oder Großunternehmen.
4. Standorte mit eingeschränkter Internetverbindung
Unternehmen, die in Gebieten mit unzuverlässiger oder begrenzter Internetverbindung tätig sind, wie ländliche Büros oder abgelegene Einrichtungen, profitieren von On-Premises-Systemen, die nicht auf ständigen Internetzugang angewiesen sind.
5. Unternehmen mit großen IT-Teams
Unternehmen mit dedizierten IT-Abteilungen und ausreichenden Ressourcen bevorzugen oft On-Premises-Software wegen ihrer Kontrolle, Flexibilität und langfristigen Kosteneinsparungen, insbesondere bei größeren Implementierungen.
Hauptvorteile von On-Premises-Lösungen
On-Premises-Lösungen bieten mehrere Vorteile, die sie zur bevorzugten Wahl für Unternehmen machen, die Kontrolle, Sicherheit und Anpassung priorisieren. Nachfolgend sind die wichtigsten Vorteile aufgeführt:
1. Verbesserte Sicherheit
On-Premises-Systeme bieten unvergleichliche Datensicherheit, da alle Informationen lokal gespeichert werden. Unternehmen können maßgeschneiderte Sicherheitsmaßnahmen implementieren, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind, um das Risiko von Sicherheitsverletzungen und unbefugtem Zugriff zu minimieren.
2. Volle Kontrolle über Daten und Infrastruktur
Organisationen haben vollständiges Eigentum und Kontrolle über ihre Software und Hardware. Diese Kontrolle ermöglicht es ihnen, Konfigurationen, Updates und Datenspeicherung gemäß ihren eigenen Richtlinien zu verwalten, was größere Flexibilität und Compliance gewährleistet.
3. Einhaltung von Vorschriften
Branchen mit strengen Vorschriften, wie das Gesundheitswesen (HIPAA) und die Finanzbranche (DSGVO, PCI-DSS), profitieren von der Möglichkeit, Daten auf ihren eigenen Servern zu halten. On-Premises-Einrichtungen vereinfachen die Compliance, indem sie eine direkte Überwachung der Datenverarbeitung bieten.
4. Anpassung und Integration
Vor-Ort-Lösungen können an die einzigartigen Arbeitsabläufe und Anforderungen eines Unternehmens angepasst werden. Sie ermöglichen auch eine nahtlose Integration mit anderen internen Systemen, was sie ideal für Unternehmen macht, die spezifische Funktionalitäten benötigen.
5. Zuverlässige Leistung
Mit dedizierter Hardware und ohne Ressourcenteilung bieten On-Premises-Lösungen eine vorhersehbare und konsistente Leistung, frei von potenziellen Bandbreiten- oder Latenzproblemen, die mit geteilten Cloud-Umgebungen verbunden sind.
6. Langfristige Kosteneinsparungen
Während die anfängliche Investition für On-Premises-Systeme hoch sein kann, können sie sich im Laufe der Zeit als kosteneffektiv erweisen, insbesondere für Unternehmen mit langfristiger Nutzung. Es gibt keine wiederkehrenden Abonnementgebühren, und Unternehmen haben die Flexibilität, ihre Systeme bei Bedarf zu aktualisieren.
7. Begrenzte Abhängigkeit von externen Anbietern
On-Premises-Systeme reduzieren die Abhängigkeit von Drittanbietern und gewährleisten die betriebliche Kontinuität, selbst wenn externe Dienste gestört sind. Diese Unabhängigkeit ist entscheidend für Unternehmen, die in kritischen oder sensiblen Sektoren tätig sind.
Herausforderungen und Überlegungen bei On-Premises-Software
Während On-Premises-Systeme einzigartige Vorteile bieten, gibt es einige Überlegungen, die zu beachten sind. Mit den richtigen Werkzeugen und der richtigen Planung können diese Herausforderungen effektiv gemeistert werden.
1. Strategische Investition in Vorabkosten
On-Premises-Lösungen erfordern anfängliche Investitionen in Hardware und Einrichtung, bieten jedoch langfristige Einsparungen, indem sie wiederkehrende Abonnementgebühren vermeiden.
2. Proaktive Wartungsbedürfnisse
Die Verwaltung von Updates und Hardwareaustausch ist Teil des On-Premises-Besitzes. Lösungen wie Splashtop On-Prem vereinfachen die Wartung mit Funktionen wie Fernverwaltung und Updates.
3. Geplante Skalierbarkeit
Skalierung erfordert zusätzliche Hardware, stellt aber dedizierte Ressourcen sicher. Funktionen wie Hochverfügbarkeits-Cluster machen Wachstum nahtlos und effizient.
4. Sicherer Fernzugriff
On-Premises-Systeme sind oft an lokale Netzwerke gebunden, was für Remote-Teams Herausforderungen darstellen kann. Mit den richtigen Konfigurationen und Tools können Unternehmen jedoch sicheren Zugriff auf ihre Systeme von überall aus ermöglichen und so hybride und Remote-Arbeitsmodelle unterstützen.
5. Zuverlässige Hardware mit Redundanz
Hardware-Management erfordert Vorbereitung, aber mit Backups und Tools wie Remote-Neustart kann die Ausfallzeit minimiert werden.
6. Handhabbare Platz- und Energieanforderungen
On-Premises-Setups erfordern Platz und Strom, aber richtig dimensionierte Implementierungen machen diese handhabbar und bieten volle Kontrolle.
7. Maßgeschneiderte Technologie-Upgrades
Die Aufrüstung von On-Premises-Systemen erfordert Planung, ermöglicht es Organisationen jedoch, ihre Infrastruktur an spezifische Bedürfnisse anzupassen. Diese Flexibilität stellt sicher, dass Unternehmen neue Technologien übernehmen können, während sie die Kontrolle über ihre IT-Umgebung behalten.
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Reibungslose Remote-Sitzungen mit HD-Video, Audio und Bildraten von bis zu 60 fps.
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2. Umfassender Fernsupport:
Beaufsichtigter On-Demand-Support mit einem einfachen 9-stelligen Code.
Admin-Zugriff für Aufgaben, die erhöhte Berechtigungen erfordern.
3. Erweiterte Sicherheit:
256-Bit-AES-Verschlüsselung, TLS, Geräteauthentifizierung und IP-Whitelisting.
Active Directory-Integration für nahtloses Zugriffsmanagement.
4. Verbesserte Produktivitätstools:
Dateitransfer, USB-Geräteumleitung und Sitzungsaufzeichnung.
In-Session-Chat und Sprachanruf für effiziente Kommunikation.
5. Zuverlässige Infrastruktur:
Hochverfügbarkeits-Cluster für Lastverteilung und Redundanz.
Splashtop Connector für sicheren RDP-Zugriff ohne VPN.
6. Systemverwaltung:
Remote-Neustart, Wake-on-LAN und geplante Zugriffsrichtlinien.
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